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Allgemein

Projekt „Gewaltfrei stark“ – Effektive Selbstverteidigung

Während der diesjährigen Projekttage besuchte uns Anti-Gewalt-Coach Lucian Roucka aus Hof, um unseren Kids der Mittelschule die Kunst der effektiven Selbstverteidigung näherzubringen. 

Lucian, welcher selbst von frühester Kindheit an den verschiedensten Kampfformen sowie -künsten verfiel, ist in heutiger Zeit als Weng Chun Kung Fu Lehrer sowie Stuntman – und als gelernter Erzieher zusätzlich in der Kinder- und Jugendarbeit, vorzugsweise in der Gewaltprävention, tätig. 

Das Trainingsprogramm umfasste zahlreiche anschauliche Methoden zur Angstbewältigung und gewaltfreien Kommunikation, speziell um Gefahrensituationen einschätzen zu lernen, körperlichen Auseinandersetzungen aus dem Weg gehen zu können und sogenannte Opfer-Signale zu vermeiden. 

Ein besonderes Highlight bildete natürlich das Erlernen einfacher, aber vor allem wirkungsvoller Nahkampf-Techniken, wie etwa Befreiungsgriffen, Tritten und Schlägen, welche wiederum anhand abwechslungsreicher Übungsformate erprobt und verinnerlicht werden konnten. 

Insgesamt ein tolles und wertvolles Projekt, das nicht nur die körperliche Fitness zum eigenen Schutz schult, sondern ebenso einen mehr als wesentlichen Beitrag zum Aufbau von Selbstbewusstsein sowie Selbstbehauptung im Alltag leistet. 

Vielen Dank an Dich, Lucian – für motivierende, humorvolle und bewegungsfreudige Tage. Wir freuen uns aufs nächste Mal. 

(Kampf-) Sportliche Grüße 

Modell unserer Schule

Das vom Architekturbüro Michel & Wolf & Partner im Jahr 2006 erstellte Holzmodell des 2012 (Baubeginn 2008) fertiggestellten neuen Schulzentrums in Oberkotzau wurde nun der Schule offiziell zur Ausstellung in den Schulräumen übergeben.

Das interessante Modell hat einen attraktiven Platz gleich im Eingangsbereich bekommen.

Einen großen Dank an die Marktgemeinde Oberkotzau mit Bürgermeister Stefan Breuer an der Spitze überbrachte Schulleiter Rektor Gerd Kögler.

Impressionen – Wiesenfestausstellung

Mit einer bunten Ausstellung zum Thema „Holland“ wurde das Wiesenfest in Oberkotzau eröffnet. Bei strahlendem Sonnenschein versammelten sich Bürgermeister und Gäste in der örtlichen Schule, um das Fest offiziell einzuläuten. Die feierliche Atmosphäre wurde von der Bläserklasse mit schwungvollen Klängen begleitet. Anschließend hatten alle Besucher die Möglichkeit, die faszinierende Ausstellung zu erkunden. Ein großer Dank gilt Frau Völk und Frau Kögler-Zehendner für ihre Organisation und den Aufbau dieser beeindruckenden Ausstellung.

Elternabend zur Medienerziehung in der Grundschule

am 21.06.2023 fand ein Elternabend zur Medienerziehung an unserer Grundschule statt. Es war eine Gelegenheit, um uns gemeinsam mit Experten über die Herausforderungen und Chancen, die digitale Medien für unsere Kinder mit sich bringen, auszutauschen.

Geschichte hautnah – Die Klasse 8a besucht die Gedenkstätte Flossenbürg

Im Fach GPG beschäftigen sich die Schüler der 8. Jahrgangsstufe ausführlich mit den Geschehnissen und den historischen Eckdaten während der NS-Zeit.

Nicht nur die Machtergreifung, Leben im NS-Staat, der 2. Weltkrieg und heimatgeschichtliche Aspekte werden ausführlich besprochen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Umgang mit den Menschen, die nicht in das Weltbild passten und das unermessliche Leid, das diese erfahren mussten.

Aber kein Buch und kein Film im Unterricht können die Grausamkeiten und die Unmenschlichkeit so deutlich erfahrbar machen, wie an einem historischen Ort den Schicksalen vieler tausender Menschen zu begegnen und nachzuspüren.

Aus diesem Grund fuhr die Klasse 8a am 17. Mai 2023 zur Gedenkstätte Flossenbürg.

Dort erwartete die Schüler eine dreistündige Führung durch das Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers, die Ausstellung und den Steinbruch, in dem die Häftlinge unter unmenschlichen Bedingungen arbeiten mussten und gequält wurden.

Während der Führung wurden nicht nur Informationen vermittelt. Die Schüler setzten sich mit Einzelschicksalen auseinander und wurden in der Ausstellung mit der furchtbaren Lebenswirklichkeit der Häftlinge konfrontiert. Die Betroffenheit darüber, was Menschen anderen Menschen antun konnten war groß und beim Gang über den ehemaligen Appellplatz hin zu den Gräbern und dem Krematorium war zu spüren, wie sehr das Wissen darum, was an diesem Ort passierte, die Schüler tief bewegte.

Die Fahrt wurde vom Bündnis Oberkotzau organisiert und finanziert. An dieser Stelle herzlichen Dank an die Organisatoren dafür, dass uns diese Fahrt möglich gemacht wurde. Es war eine wichtige Erfahrung für die ganze Klasse, Geschichte so hautnah zu erleben – ein Ausflug, der zum Nachdenken brachte und keinen unberührt ließ.

Schüleraussagen:

  • „Es war unheimlich sich dort zu bewegen.“
  • „Man kann sich gar nicht vorstellen, wir grausam es dort war.“
  • „Es war gruselig.“
  • „Ich bin froh, dass es so etwas nicht mehr gibt und wir in Freiheit leben können.“
  • „Es war spannend Tonaufnahmen von ehemaligen Häftlingen zu hören“
  • „Einzelschicksale zu erfahren war spannend“
  • „Man sollte mehr Respekt zeigen gegenüber Holocaustopfern.“
  • „Man sollte mehr schätzen, dass wir in Freiheit leben können.“
  • „Man soll seine Mitmenschen akzeptieren und keine Unterschiede machen.“
  • „Es ist wichtig, dass sich jeder einmal eine solche Stätte anschaut, um zu erfahren was war.“
  • „Es ist ein Muss, um zu begreifen was passiert ist.“

Große lehren Kleine

Schon seit einigen Jahren bietet die Realschule Rehau ein spannendes Programm für jüngere Schüler an. Dies ließen wir (die Klassen 4a und 4b) uns dieses Jahr nicht entgehen. Nach der Rückkehr erzählten die Kinder begeistert:

„Heute waren wir in der Realschule in Rehau. Dort haben wir Experimente gemacht und eine Münze vergoldet. In der Bücherei haben wir ein eigenes kleines Buch gebastelt. Es war cool!“ (Finn)

„Es war ein richtig toller Tag! Die Lehrerin aus der Realschule hat Wörter gesammelt und aus unseren Wörtern eine eigene Geschichte vorgelesen. Das war so lustig! Wir haben unser eigenes Mini-Buch gebastelt und gestaltet. Als wir fertig waren durften wir im Chemieraum einen spannenden Fall lösen! Wir haben gelernt, wie man Fingerabdrücke sichtbar macht und Haare mit dem Mikroskop untersucht. Es war ein schönes Erlebnis! (Annalena)

„Wir haben mit verschiedenen Stiften Punkte auf ein Filterpapier gemalt. Nach ca. drei Minuten haben sich die Punkte in verschiedene Farben aufgelöst. Das habe ich so noch nie gesehen!“ (Marvin)

„Ich fand es richtig gut in der Realschule Rehau. Die Großen haben uns eine witzige Geschichte vorgelesen. Als wir fertig waren, durften wir verschiedene Experimente selbst machen. Es hat Spaß gemacht!“ (Josefine)

Stövchen

Im Rahmen eines Unterrichtsprojekts beschäftigen sich die Schüler der 9. Klasse im Technikunterricht mit der Planung und Konstruktion eines eigenen Stövchens in Gruppenarbeit. Dabei nutzen sie ein CAD-Programm, um die Einzelteile zu entwerfen und zu verbauen. Zur Umsetzung des Projekts erstellen die Schüler zunächst Skizzen und technische Zeichnungen mit Maßen. Die Grundlage des Stövchens bilden Holz und Metallstäbe, wobei die Schüler handwerkliche Fertigkeiten wie Sägen und Bohren von Holz und Metall festigen.

Das Projekt bietet den Schülern die Chance, verschiedene Holzverbindungsarten wie „Schlitz- und Zapfen“ und das „offene Dübeln“ zu üben und zu vertiefen. Darüber hinaus fördert es auch ihre sozialen Kompetenzen wie Teamfähigkeit und Kompromissbereitschaft. Durch die Zusammenarbeit an einem Projekt lernen die Schüler, ihre Ideen und Meinungen zu teilen und zu respektieren, um gemeinsam ein erfolgreiches Ergebnis zu erzielen. (TG)

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